
Im Juli war ich mit unserem Sohn bei einem Fußballturnier. Es war ein heißer Sommertag mit über 30 °C – perfekte Bedingungen für spannende Spiele, aber auch eine Herausforderung für Mensch und Technik. Die Kinder gaben alles, und während sie sich zwischen den Spielen im Schatten erholten, fiel mir ein Junge aus einer anderen Mannschaft auf: Er trug einen CGM-Sensor am Oberarm – ein Gerät zur kontinuierlichen Glukosemessung, das seine Werte drahtlos an eine Insulinpumpe sendet.
Doch plötzlich kam es zu einem technischen Problem: Die Pumpe reagierte nicht mehr wie gewohnt. Die Glukosewerte wurden nicht korrekt verarbeitet, die Insulinabgabe geriet ins Stocken – eine stressige Situation für den Jungen und seine Mutter. Bevor körperliche Symptome wie Schwindel und Konzentrationsprobleme auftraten, musste die Mutter schnell handeln. Mit einem manuellen Messgerät und Insulinspritzen konnte sie die Situation stabilisieren – und der Junge spielte wenig später wieder mit.
Was war passiert? Die Insulinpumpe war überhitzt – ein Problem, das bei hohen Temperaturen auftreten kann.
Warum Hitze für Insulinpumpen eine Herausforderung ist
Insulinpumpen sind hochentwickelte medizinische Geräte, deren Funktion von zahlreichen elektronischen Komponenten abhängt. Bei starker Sonneneinstrahlung oder hohen Umgebungstemperaturen können diese empfindlichen Bauteile an ihre Grenzen stoßen:
- Mikrocontroller und Speicherchips: steuern Dosierung und Zeitfunktionen – hitzeempfindlich.
- Sensorik und Funkmodule: Bluetooth/NFC-Verbindungen können instabil werden.
- Displays und Bedienelemente: reagieren verzögert oder fehlerhaft.
- Batterien: können bei Hitze an Kapazität verlieren.
- Frequenzbauteile: Quarze und Oszillatoren können ungenau takten – mit Folgen für die Insulinabgabe.
Auch das Insulin selbst verliert bei Temperaturen über 30 °C an Wirksamkeit – ein medizinisches Risiko, das nicht unterschätzt werden darf.
Zuverlässigkeit beginnt bei der Komponente – Jauch macht den Unterschied
Damit Insulinpumpen auch unter extremen Bedingungen zuverlässig funktionieren, sind hochwertige und temperaturstabile Komponenten entscheidend. Jauch bietet genau diese Qualität – und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Alltag von Menschen mit Typ-1-Diabetes.
Batterielösungen von Jauch
- Lithium-Polymer– und Lithium-Ionen-Batterien für Pumpen und Empfangsgeräte: mit integriertem Battery Management System, flexibel im Design und besonders temperaturstabil – für maximale Sicherheit auch bei Hitze.
- Lithium-Knopfzellen für CGM-Sensoren: hohe Energiedichte, langlebig und zuverlässig – ideal für kontinuierliche Messungen.
Frequenzbauteile von Jauch
- Miniaturquarze der JXS-Serie (z. B. JXS10, JXS11): sorgen für stabile Bluetooth-/NFC-Kommunikation – auch bei Temperaturschwankungen.
- (VC)TXCOs: temperaturkompensierte Oszillatoren für höchste Frequenzstabilität – auch bei extremen Bedingungen.
- Uhrenquarze wie JTX110: ermöglichen präzise Zeitmessung – essenziell für die korrekte Insulinabgabe.
- WA-Quarze (Wireless Application): vorgealtert und mit minimaler Frequenzabweichung über 10 Jahre – ideal für Medizingeräte im Dauereinsatz.
Zurück zum Sportplatz – Technik, die Vertrauen schafft
Der Vorfall auf dem Fußballplatz zeigt: Technik kann an ihre Grenzen stoßen – aber mit den richtigen Komponenten lässt sich viel vermeiden. Für Eltern und Kindern mit Diabetes bedeutet das: vorbereitet sein, aber auch auf Qualität setzen. Ein manuelles Messgerät und Insulinspritzen sind bei Hitze sinnvoll – doch noch besser ist es, wenn die Technik gar nicht erst versagt.
Jauch steht für Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit – auch bei 30 °C und mehr. Mit den passenden Batterien und Frequenzbauteilen unterstützt Jauch die Entwicklung moderner Medizingeräte, die Menschen mit Diabetes ein aktives und sicheres Leben ermöglichen – auf dem Fußballplatz und überall sonst.
*Beitragsbild wurde mithilfe künstlicher Intelligenz geniert.


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