Anwenderbericht: Bluetooth-Tracking powered by Jauch

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Gabelstapler im Logistikzentrum

Wer online einkauft, hat sich längst daran gewöhnt, den Weg seines Pakets vom Absender bis zur eigenen Haustür nachverfolgen zu können. Das Tracken von Waren gehört im Versandhandel zum Alltag und hält nun auch in der Lagerlogistik Einzug.

Schließlich müssen produzierende Unternehmen ihren Bestand an Produktionsmittel kennen und Händler über ihren Lagerbestand informiert sein – und das am besten in Echtzeit und ohne umständliche Listen zu pflegen. Angesichts der Größe und Komplexität der Logistik in großen Lagerhäusern können solche Standort- und Verfolgungsdienste die Suchzeiten drastisch reduzieren und auch zur Rationalisierung interner Arbeitsabläufe beitragen. Möglich wird das durch die Bluetooth „Beacons“ des polnischen Unternehmens Kontakt io.

Bluetooth-Tracking in Echtzeit

Und so funktioniert’s: Der „Beacon“ – „Leuchtturm“ auf deutsch – ist ein kleiner Sender. Verpackt in ein handliches und stabiles Gehäuse, sendet das Gerät in gleichbleibenden Abständen ein Bluetooth-Signal. Andere Geräte können dieses Signal “sehen” und entsprechend vordefinierte Aktionen auslösen oder Daten übertragen. Da jeder Beacon über eine individuelle ID-Signatur verfügt, werden mehrere Beacons über die komplette Lagerfläche eines Unternehmens verteilt, um ein engmaschiges Funknetz zu erzeugen.

Klein und fein: Der Smart Beacon ermöglicht Echtzeit-Tracking via Funk

Gleichzeitig können die Beacons allen eingelagerten Waren zugeordnet werden. Mithilfe der von Kontkat io entwickelten Analyse-Plattform Simon AI werden diese Waren in Echtzeit getrackt. Darüber hinaus ist auch die Nachverfolgung physischer Arbeitsprozesse möglich. Die so gesammelten Daten erleichtern die Ressourcenplanung und zeigen Optimierungspotenziale auf.

Weitere Anwendungsgebiete für Beacons sind beispielsweise größere Flughäfen oder Bahnhöfe. Hier dienen die Geräte der besseren Wegfindung für Passagiere, die mithilfe einer entsprechenden Smartphone-App die Funksignale der Beacons empfangen können.

Lithium-Knopfzellen als Energielieferant

So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten des Beacon, so simpel sein Aufbau: Eine CPU, ein Funksender, das war’s. Je nach Modell kommen noch Licht-, Temperatur- und Beschleunigungssensoren dazu. Der Strombedarf des Geräts ist dementsprechend gering. „Schon eine unserer Lithium-Knopfzellen reicht aus, um einen Beacon mehrere Monate lang mit Strom zu versorgen“, erklärt Viktor Sichwardt, der das Projekt auf Seite von Jauch betreut.

„Als wir damals auf Jauch zugegangen sind, waren uns zwei Dinge wichtig: eine gleichbleibende Qualität der Zellen und eine schnelle Verfügbarkeit. Genau hier konnte Jauch punkten.“

Tomasz Stasierski, Head of Operations Kontakt io

Stromversorgung über Monate: Dafür reicht schon eine Jauch-Knopfzelle.

Seit mittlerweile einem Jahr sind die Beacons von Kontakt io „powered by Jauch“. Zum Einsatz kommen Lithium-Knopfzellen des Typs CR2477, entweder einzeln oder zu einem 1s2p-Pack verschaltet. „Als wir damals auf Jauch zugegangen sind, waren uns vor allem zwei Dinge wichtig: eine gleichbleibende Qualität der Zellen und eine schnelle Verfügbarkeit. Und genau hier konnte Jauch punkten“, erinnert sich Tomasz Stasierski, Head of Operations bei Kontakt io.

Zuverlässige Qualität direkt ab Lager

Jauch verfügt über ein kontinuierlich gewachsenes Netzwerk aus Produktionspartnern in Asien. Durch regelmäßige Audits wird sichergestellt, dass die Qualität der dort produzierten Batteriezellen jederzeit den geforderten Maßstäben entspricht. „Zu den wichtigsten Parametern zählen neben der Lebensdauer der Zelle auch deren Performance bei sehr hohen bzw. sehr niedrigen Umgebungstemperaturen“, sagt Viktor Sichwardt. „Mithilfe entsprechender Benchmark-Tests können wir die Qualität unserer Zellen jederzeit belegen.“

Auch beim Thema Verfügbarkeit überzeugt Jauch. „Die Standardlieferzeit für diese Knopfzellen-Type beträgt normalerweise drei bis vier Monate. Wir hatten die Zellen jedoch bereits auf Lager und konnten sofort liefern. Für unseren Kunden war das natürlich eine wichtige Zeitersparnis“, so Sichwardt. Zu guter Letzt überzeugte Jauch auch in puncto Preis – trotz der naturgemäß hohen Preissensibilität im Knopfzellen-Bereich.

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